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MAXIM EFIMOV

 

 

 

 

 

 

 




Karelian Regional Branch of Interregional Youth non-governmental charity organization Youth Human Rights Group (YHRG) is an independent non-governmental, non-profit, non-political organization officially registered June, 29, 2000 in Petrozavodsk.
20.04.2005 Schweige nicht, wenn man die Rechte verletzt!

Am 10. Dezember, am Internationalen Tag der Menschenrechte, hat der Marsch vom Hauptgebaeude der Petrosavodsken Staatsuniversitaet bis zum Gebaeude, wo die Regierung der Republik Karelien untergebracht ist, stattgefunden. Die Organisatoren waren die Karelische Lokalabteilung der "Rechtverteidigenden Jugendgruppe" mit Unterstuetzung von der "Stiftung fuer Recht- und rechtmaessigen Buergerinteressenschutz". Diese Aktion hatte den Ziel, die Aufmerksam der Gesellschaft auf die Verletzung der Menschenrechte zu lenken und alle zur Buergeraktivitaet zu rufen. Nicht von ungefaehr auch das ausgewaehlte Motto: "Schweige nicht, wenn man die Rechte verletzt!". Das war keine kuenstliche Massnahme, sondern die Aeusserung der echten Demokretie und Buergerwille.
Vor einigen Tagen vor der Aktion wurden die Anzeigen ueberall in der Stadt angeklebt. Man rief alle "nicht zu schweigen..." und an der Aktion teilzunehmen. Wir hatten "Das Buch der Menschenrechteverletzung", wo jeder eine Aufzeichnung machen konnte, ausgedacht, damit alle die Moeglichkeit hatten, sich zu aeussern. Dann hatten wir vor, dieses Buch dem Regierungschef und dem Staatsinspektor zu Karelien zu uebergeben. Ausserdem wurden die Plakaten gemacht, wo stand: "Sei kein Arbeitsvieh, verteidige die Rechte!", "Geben uns Redefreiheit!", "Die Regierung unter die Gesellschaftsaufsicht!", "Jedem eine Elitewohnung und verdienter Lohn!".
Dem Marsch schlossen sich einzelne Passante, Vertreter der "Gesamtrussischen Kommunistischen Partei der Zukunft (GKPZ)" mit dem Leitsatz "GKPZ fuer Jugendrechte" und auch lokale Anarchiste und Funktionaere der "Antifaschistischen Initiative" (sie erinnerten allen an den schon 10 jahre dauerte tschetschenischen Krieg und Ungluecke, die es bringt) an. Die Aktion wurde von allen karelischen Fernsehkanaele ("Nika+", "Petronet", SFRK "Karelia") und auch von einigen Internetseiten und Zeitungen erlaeutert. Wir sind betruebt durch die Pfuscherei eines "Nika+"-Reporters, der alle Tatsachen verdreht hat und dadurch sein Unkenntnis seines Faches gezeigt hat. Oder hat er vielleicht "den echten Professionalismus" gezeigt?
Der Marsch endete sich am Gebaeude der Regierung, wo man an diesem Tag die bewaffnete Wache gestellt hat. Waehrend einer Halbstunde warteten die Marschteilnaehmer auf jemanden, der zu ihnen gekommen wuerde oder wenigstens auf die Erlaubnis, "Das Beschwerdebuch" zu uebergeben. Die Tueren waren gesperrt. Man verbot auch den Leuten, die keine Beziehung zum Marsch hatten, das Gebaeude zu betreten. Solche grobe Benehmung der ausgewaehlten Regierung fuegt ihr kein Ansehen hinzu. Beamte verriegelten sich von Jugendlichen, die sich mit gesetzmaessigen Forderungen gewendet haben. Die Aktion dauerte eine Stunde, und eine Halbestunde davon stand man vor der abdichtende Tuer. Einige haben sich erkaeltet.
"Das Beschwerdebuch" wird uebergeben werden den, fuer die es geschrieben worden ist!
Maxim Ephimov
right.karelia.ru
email:yhrg@karelia.ru
Aus dem "Beschwerdebuch" (es ist gegen 30 Aufzeichnungen gemacht):
- Bitte um die Hilfe. Ich habe 12 Kuehe und will eine Farm in Lechnawolok kaufen.
- Wir haben das Recht auf den gerechten Lohn und auf den Gesundheitsschutz. Wir wollen gerecht leben.
- Es ist nutzlos, uns durch die der Regierung nach dem Mund redenden Massenmedien luegen. Lassen uns leben.
- In den Streitkraeften der Russischen Foederation sind alle Menschenrechte fast gesaetzmaessig verboten und mit der Vorschrift der Streitkraefte der Russischen Foederation verdeckt. Das ist ungerecht! Militaerperson ist auch ein Mensch!
- Die Ausserkraftsetzung der Stundung fuer Militaerdienstpflichtigen nicht zulassen!
- Warum ist der Gehalt der Biertischpolitiker hoeher, als der Gehalt eines Durchschnittsarbeitgebers?
- Untaetigkeit der Obrigkeit im Bezug auf den entwickelnden Nationalismus.
- Nehmt Bettlerrenten fuer sich selbst! Verschluckt euch mit Verguenstigungen!
- Abgeordnete, ihr seid doch auch Menschen! Verhaltet euch zu uns menschlich!
- Diskriminierung unter den Beamten im Bezug auf das Geburtsort und die Nationalitaet.
- Wohnungsrecht muessen alle haben, nicht nur die Elite.
- Wir brauchen das tatsaechliche Recht auf das kostenlose Studium.
- Lasst die Stipendienverringerung nicht zu!
- Das Recht auf gerechtes Leben fuer Aerzte, Lehrer, Gelehrte u.s.w. ist verletzt.
- Lohn ist weniger als der Existenzminimum.
- Man baut viele Haeuser fuer Elite, wo ein Durchschnittsmensch kein Unterbringung findet. Man muss auch bescheidenere Haeuser fuer andere bauen. Die Reichen leben sowieso ueberall gut.
- Petrosawodsk wird schlecht beleuchtet!
- Petrosawodsk wurde den schmutzigsten Staedten Russlands zugeschrieben. Man bestimmt schon einige Jahre das Geld, um die Wasserqualitaet zu verbessern. Man sieht keine Ergebnisse!
- Im Arbeitsvermittlungsamt schlaegt man die Arbeit, fuer die man einen Lohn weniger als Existenzminimum zahlt, vor.
- Es aergart schon, so zu leben. Es ist interessant: wer bezahlt das Hotel in Oslo mit Portrets von Masljakov und Katanandov? Steuerzahler? Warum leben Diener des Volkes besser als das Volk?
- Wir bitten, das Stipendium bis zum Existenzminimum zu erhoehen, ein gutes Wohnheim zu geben.
- Ich bin schon satt mit dem Leben auf der Wohnflaeche von 11,4 qu.m. mit dem 15-jaehrigen Sohn. Ich will die Norm der Sozialwohnung fuer mich und meinen Sohn!
- Lebt wenigstens einen Tag so, wie Rentner leben. Esst zu Mittag wenigstens einmal so, wie das die Mehrzahl von Studenten auf das Bettlerstipendium macht. Empoerung hat keine Grenzen!
- Beibehalten die Verguenstigungen in der Stadt.
- Wehrdienst als Selbstinitiative, nicht als Verpflichtung!
- Der Mensch ist fuer das Leben und fuer die Freiheit geschafft, und die Regierung ist geschafft, damit jeder sich wie ein Mensch fuehlt. Ein Schueler aus der 8. Klasse, Lyzeum 40.
- Empoert die Beziehung der Stadtverwaltung zu seinen Arbeitern. Drei Jahre arbeite nur fuer rote Haller, schreibe jeden Monat einen neuen Arbeitsvertrag.

 


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